Hi, Freaks: Pop, Nerds und psychische Krankheiten

20.06.2023open: Ex & PopWDR 3Diviam Hoffmann —   –  Details

Miriam Davoudvandi

Im dritten Teil unserer Reihe über das Normale im Pop geht es um die Bedeutung des Freaks und um psychische Krankheiten im Pop. Warum gelten sie als Quelle von Kreativität? Wie setzen sich Künstler*innen mit (ihren) Depressionen auseinander? — Wie Pop ist normal? Wie normal ist Pop? Gar nicht eigentlich, haben wir in den letzten Wochen in Teil 1 und Teil 2 unserer kleinen Sendereihe über das Normale im Pop gehört. Und doch ist der Wunsch, nicht normal zu sein, ein großes Privileg. Er bedeutet nämlich, das zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, als «normal» durchzugehen. Für manche geht das nicht, nicht nur weil sie anders aussehen oder sich anders verhalten, als diejenigen, die den Mainstream definieren (nicht etwa die Mehrheit der Menschen), sondern weil sie zum Beispiel psychisch krank sind. Auch im Pop spielen solche Abweichungen von einer irgendwie definierten «psychischen Normalität» immer mehr eine Rolle. Darum hören wir heute von Musik als Therapie und Künstler*innen, die ihre psychischen Krankheiten in ihrer Musik verarbeiten – und was sonst noch dagegen hilft. — Im Gespräch ist Miriam Davoudvandi, Moderatorin des Podcasts «Danke, gut. Der Podcast über Pop und Psyche»

Und wir hören nochmal Sarah Chaney, die Autorin des Buches «Bin ich normal? Warum wir alle von dieser Frage besessen sind und wie sie Menschen abwertet und ausgrenzt.»

Außerdem: Die Genealogie des Freaks in der Musik, von Chic, über Rick James & Nicki Minaj, bis Missy Elliott, Tocotronic und The Notwist.

 
 

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