Die Rehabilitierung Hegels – postkolonialer Diskurs im Dt. Historischen Museum

24.06.2023Fazit: ClipDeutschlandfunk Kultur Sebastian Engelbrecht —   –  Details

GWF Hegel

In Russland hat die rebellierende Söldnertruppe Wagner ihren Vormarsch auf Moskau abgebrochen. — Wagner-Chef Prigoschin sagte in einer Audiobotschaft, er habe seine Kämpfer zur Rückkehr in ihre Feldlager aufgefordert. Damit solle Blutvergießen verhindert werden. Zuvor hatte der belarussische Machthaber Lukaschenko erklärt, er habe mit dem Einverständnis des russischen Präsidenten Putin eine Vereinbarung mit Prigoschin über den Rückzug ausgehandelt. Der Kreml bestätigte die Angaben. Er erklärte, es werde keine strafrechtliche Verfolgung Prigoschins geben. Dieser werde nach Weißrussland ausreisen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, in der südrussischen Stadt Rostow am Don zögen dort stationierte Wagner-Einheiten bereits ab.

 

Die Söldner waren heute nach Prigoschins Worten bis auf 200 Kilometer in Richtung der Hauptstadt vorgerückt. Es soll sich laut russischen Angaben um etwa 5.000 Kämpfer handeln. In Moskau hatten Soldaten und Polizisten in Erwartung der Söldner bereits Stellungen bezogen; es wurden zudem Straßenblockaden errichtet. Die Bürger wurden aufgerufen, zu Hause zu bleiben.

 

Die Wagner-Einheiten waren in der vergangenen Nacht aus der Ukraine kommend zunächst nach Rostow am Don vorgerückt und hatten laut Prigoschins Angaben die dortige Befehlszentrale der russischen Armee für den Krieg in der Ukraine kampflos eingenommen. In der Nähe der Stadt Woronesch kam es dann nach Angaben von Reportern zu Gefechten. Putin hatte das Vorgehen Prigoschins als Verrat und «Dolchstoß in den Rücken» bezeichnet.

 

Der Wagner-Chef hatte in den vergangenen Monaten zunehmend die Kriegsführung der Moskauer Armeespitze beim Angriff auf die Ukraine kritisiert und ihr vorgeworfen, seine Einheiten an der Front nicht ausreichend zu unterstützen. Zu der jetzigen Eskalation kam es, als Wagner-Söldner nach Angaben Prigoschins von der russischen Armee mit Raketen beschossen wurden. Die Wagner-Gruppe umfasst laut den Angaben ihres Chefs knapp 25.000 Kämpfer.

 
 

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