Geschwisterlich! – Die Schwestern Boulanger und ihr Liedschaffen

29.06.2023Des CisÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Schwestern Boulanger

Das neue Album «Les heures claires» (die hellen, klaren Stunden), erschienen beim Label harmonia mundi, widmet sich dem Liedschaffen der Schwestern Boulanger.

 

Nadia Boulanger und ihre um sechs Jahre jüngere Schwester Lili waren wohl das Gegenteil von Konkurrentinnen. Sie unterstützten und förderten einander. Die von klein auf kränkliche Lili durfte am Wissen und den Unterrichtsstunden der älteren Nadia teilhaben. — Und die Ältere erkannte das Talent der Jüngeren und sagte, sie sei die «erste, wichtige Komponistin der Geschichte». Schon ihr Vater, Ernest Boulanger, gewann 19-jährig den begehrten Rompreis. Nadia gewann 1908 den 2. Preis und Lili (ebenso wie ihr Vater mit einer Kantate) gewann, auch 19-jährig, als erste Frau den Prix de Rome. Lili wurde nur 25 Jahre alt, ihre Schwester Nadia wurde 92. Mit dem Album «Les heures claires» (die hellen, klaren Stunden) haben die Mezzosopranistin Lucile Richardot und die Pianistin Anne de Fornel sich das gesamte Liedschaffen der beiden Schwestern vorgenommen. Unterstützt von Raquel Camarinha (Sopran), Stéphane Degout (Bariton) und den Musikerinnen Sarah Nemtanu (Violine) und Emmanuelle Bertrand (Violoncello). Ein Album für helle Stunden.

 
 

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