Der Kosmos besteht nur zu 5 Prozent aus leuchtender Materie. Jetzt wollen Kosmologen herausfinden, was sich hinter dem dunklen Rest verbirgt

01.07.2023NewsNZZESA – Christian Speicher —   –  Details

Entwicklung des Universums

Entwicklung des Universums seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren — Seit einigen Milliarden Jahren dehnt sich das Universum immer schneller aus. Warum das so ist, soll das Weltraumteleskop Euclid zeigen. — Eigentlich ist es ein Skandal, was Kosmologen uns als Standardmodell verkaufen. Das «Lambda Cold Dark Matter»-Modell beschreibt, wie sich das Universum nach dem Urknall entwickelt hat und wie aus winzigen Dichteschwankungen all die leuchtenden Sterne, Galaxien und Galaxienhaufen entstanden sind, die wir heute am Himmel sehen. Folglich sollte man denken, dass die leuchtende Materie im Standardmodell die Hauptrolle spielt. Das tut sie jedoch nicht. Vielmehr ist sie der Spielball von «dunklen» Materie- und Energieformen, deren Natur man heute noch nicht kennt. Das klingt nicht nach einem überzeugenden Modell. Aber der Erfolg spricht für sich. Obwohl das Standardmodell zu 95 Prozent auf Unbekanntem beruht, beschreibt es die kosmische Entwicklung besser als jedes andere Modell.

 
 

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