Unbekannte Miniaturen von Anton Bruckner

07.07.2023Des CisÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Anton Bruckner

Klavierstücke aus dem Kitzler-Studienbuch zwischen knappen Tanzsätzen, träumerischen Petitessen und zarten Experimenten

Der österreichische Pianist Christoph Eggner erlaubt uns, eine unbekannte Seite im Werk von Anton Bruckner kennenzulernen. Für das Label Gramola hat das Mitglied des Eggner-Trios bisher unveröffentlichte Klavierstücke Bruckners aus dem Jahr 1862 eingespielt. Die klein dimensionierten Werke entstanden im Zuge von Bruckners Privatstudien bei dem um zehn Jahre jüngeren Linzer Theaterkapellmeister Otto Kitzler. Bruckner war damals bereits seit sieben Jahren Domorganist in Linz. Trotz intensiver Studien beim Wiener Musiktheoretiker Simon Sechter fühlte er sich als Komponist noch immer unsicher. Kitzler brachte in Linz erstmals Werke von Wagner auf die Bühne, und Bruckner konnte bei ihm seinen musikalischen Horizont erweitern. — Wir können in dieser Sammlung Eggners eine Auswahl an einsätzigen Klavierstücken hören, die Bruckner neben Liedern und Musik für Streichquartett zu dieser Zeit komponiert hat. Tanzmusik, Etüden und Fantasien zwischen sprödem Ernst und zarten musikalischen Experimenten. — Mit einer kurzen Vorschau auf die jeweils traditionsreichsten Festivals zeitgenössischer Musik in Deutschland und Österreich, die Donaueschinger Musiktage (102 Jahre alt) und das ORF musikprotokoll im steirischen herbst (55 Jahre alt). Beide werden von der jeweiligen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt organisiert.

 
 

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