Lexikon der österreichischen Popmusik (1) – Maja Osojnik- Zwischen Lärmattacke und dystopischem Chanson

17.07.2023RadiokollegÖ1Thomas Mießgang —   –  Details

Maja Osojnik

Im Januar 2017 hat das Radiokolleg eine Langzeit-Serie zur Geschichte der österreichischen Popmusik gestartet. Von Ambros bis Qualtinger, von Danzer bis Yasmo wird das Leben und Werk einzelner Musiker/innen und Bands dokumentiert, ihre Bedeutung für die österreichische Musiklandschaft reflektiert und ihr Beitrag zu einer kritischen Gegenkultur gewürdigt. — Die 1976 in Slowenien geborene Musikerin Maja Osojnik, lebt seit vielen Jahren in Wien und hat sich hier und hat sich hier mit ihrer Mischung aus avantgardistischen Songstrukturen und elektronischen Soundscapes in den fortschrittlichen Klang-Milieus solide verankert.

 

Osojnik ist Sängerin, Blockflötistin, vor allem aber eine Elektronikerin, die die Bits und Bytes zum Tanzen bringt. Obwohl die Künstlerin im allgemeinen dem Feld der Avantgarde zugerechnet wird, so ist sie doch auch in zahlreichen anderen Genres tätig: Sie spielt Alte Musik, Jazz, Free Improvisation, Sound Art, macht Musik für Film, Theater, Tanzproduktionen etc. Eine multidisziplinäre, umfassend vernetzte Klangschöpferin, die vom most beautiful sound next to silence bis zu einem akustischen Shitstorm die ganze Palette an Signalen, Klanggesten, aggressiven und zarten Klängen auffährt, um ihre integrierte Klangvision so vielfältig und differenziert in unterschiedlichsten Kontexten aufführen zu können.

 
 

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