Grande Dame der Hammond-Orgel: Rhoda Scott

18.08.2023In ConcertÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Rhoda Scott

Schon als Kind zog sie sich Schuhe und Strümpfe aus, um mit bloßen Füßen ein besseres Gespür für die Pedale ihrer heiß geliebten Orgeln zu haben, und Rhoda Scott hat das barfüßige Spiel bis heute beibehalten. Mit acht Jahren begleitete sie als Tochter eines Pastors (der African Methodist Episcopal Church) Gospelmusik und Spirituals auf den Orgeln in den Kirchen ihres Vaters. Mit 84 Jahren rockte sie am 5. Mai 2022 auf der Hammond-B3 Marians Jazzroom, den renommierten Club in Bern. — Die 1938 in New Jersey geborene Rhoda Scott studierte zunächst klassisches Klavier und Musiktheorie, spielte aber bald auch Orgel in diversen R&B-Bands. Dann wurde sie von Count Basie entdeckt, der sie für seinen Jazzclub in Harlem engagierte, und sie wurde zur weiblichen Leitfigur an der Hammond-Orgel in Hardbop und Soul-Jazz. 1963 nahm Scott ihre erste LP auf. 1967 übersiedelte sie nach Frankreich, von wo aus sie bis heute ihre Karriere verfolgt. — Gemeinsam mit dem französischen Schlagzeuger Thomas Derouineau nahm sie 2020 das Duo-Album «Movin› Blues» auf, und Derouineau war auch Rhoda Scotts «Partner in Groove» beim gefeierten Auftritt in Bern, dem diese Ausgabe von In Concert gewidmet ist.

 
 

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