Habibi Funk: Ein Label aus Berlin mischt den Global-Pop auf

09.10.2022NachtmixBayern 2Jay Rutledge

Habibi Funk

Folk aus Beirut, Synthie-Pop aus Kairo, Reggae aus Libyen, Jazz aus dem Sudan, all das gab es schon in den 60/70/80ern – nur, dass wir davon nichts bekamen. Denn die Musik der Bands wurde meist in Kleinauflage auf Kassette gepresst und nur vor Ort verkauft oder getauscht. Doch Habibi Funk ändern das. Von Berlin aus bringen Jannis Stürtz und sein Team – mit einem Büro in Ägypten – Musik aus der sogenannten SWAMA-Region auf den Plattenteller: Aus Südwest-Asien, dem Nahen Osten und Nord-Afrika. Als Jannis eines Tages einen seiner Rapper nach Marokko zu einem Pop-Festival begleitete, streifte er durch die Straßen von Casablanca und sah in der hintersten Ecke eines Elektronik-Ladens im Schallplatten-Regal eine alte Single mit arabischen Schriftzeichen – inklusive Songwriter-Credits für James Brown. Fadouls Cover eines US-Funk-Songs wurde Veröffentlichung Nr 1 auf Habibi Funk. Heute ist das Label weltbekannt. Autor Ralf Summer hat Jannis Stürtz zu einem Interview zu uns in das Studio geladen.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddhehi


LAST RADIO POETS
assignment_turned_in Registrierungen
No Registration form is selected.
Please login to view this page.
Please login to view this page.
Please login to view this page.

Sie können keinen Inhalt kopieren.