Ordensbruder, Tenor und Hofkomponist – Antonio Cesti zum 400. Geburtstag

02.08.2023Alte Musik – neu interpretiertÖ1Colin Mason —   –  Details

Antonio Cesti

Am 5. August 1623 wurde Pietro Antonio Cesti in Arezzo getauft; aus ihm wurde «der berühmteste italienische Musiker seiner Generation» (Grove Music Online, 2001). Er schlug zunächst eine Laufbahn als Kirchenmusiker ein, schon 1637 war er dem Franziskanerorden beigetreten. Aber seine sängerischen Erfolge – sowie die Missbilligung gewisser Zeitgenossen, die sich über einen «frate sacerdote» auf der Bühne aufregten – führten dazu, dass er die zweite Hälfte seiner Karriere der weltlichen Musik widmete. — Der heutigen Musikwelt ist Cesti hauptsächlich als Komponist bekannt, zu seiner Zeit wurde er jedoch genauso sehr für seine Gesangskunst bewundert. Zu seinen Opernerfolgen zählen «Orontea» (Innsbruck, 1656), «La Dori» (Innsbruck, 1657) und «Il pomo d›oro» (Wien, 1668); letzteres Werk, ursprünglich als Teil der Feierlichkeiten zur Vermählung Kaiser Leopolds I mit Margarita Theresa von Spanien geplant, wird unter höfischen Barockopern als Nonplusultra betrachtet.

 
 

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