It’s Monk Time — Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband

03.09.2023FreistilDeutschlandfunkTom Noga —   –  Details

The Monks

Die Dinge des Lebens — Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus — Woche 10: Musik

— Regie: Uta Reitz — Produktion: Deutschlandfunk 2013

In den wilden 1960er-Jahren schufen in der Bundesrepublik fünf musikbegeisterte ehemalige US-Soldaten eines der verrücktesten Projekte einer verrückten Dekade. Die Monks sahen aus wie echte Mönche. Und waren ihrer Zeit musikalisch weit voraus. — In Mönchskutten und mit Tonsuren auf den Köpfen spielten sie eine Art Minimal-Beat: ein bisschen Dada und ganz viel Punk, obwohl der ja noch gar nicht erfunden war. Die Musik der Monks klang komplex wie Free Jazz und repetitiv wie die deutschen Elektroniker ein Jahrzehnt später. Mit anderen Worten: In die Provinz zwischen Flensburg und Garmisch passten die Monks wie hoch entwickelte Aliens, die eine Laune des Schicksals auf einen Wüstenplaneten gebeamt hat. Ein Jahr hielt die Band durch, dann löste sie sich auf. Eine Implosion, die keine Spuren hinterließ? Tatsächlich ist der Einfluss der Monks auf die deutsche Popmusik kaum zu unterschätzen. Der Autor traf nicht nur die drei noch lebenden «Mönche», sondern auch zahlreiche Musiker, die sich bis heute auf die Monks berufen.

 
 

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