Zufallsaufnahmen – Bach zugefallen / Florian Berner spielt Solo-Cellosuiten von Johann Sebastian Bach

14.09.2023Des CisÖ1Irene Suchy —   –  Details

Florian Berner

Dieses Doppelalbum entstand ungeplant: aus der Einsamkeit der Corona-Zeit in die Einsamkeit einer toskanischen Villa, aus der Beschaulichkeit des sich täglich wandelnden Meeresbrausens in den blumengeschmückten Kirchenraum einer Kapelle. Und während der stillen Zeit des Lockdowns spielt Florian Berner aus dem Gedächtnis, by heart, die ersten drei der sechs Cello-Solosuiten ein. Täglich ein bis zwei Sätze, jeden Satz dreimal. Die Kapelle ist kein schallisoliertes Tonstudio, der Raum ist nicht geräuschfrei. Die ersten drei Suiten erfüllen den Raum. Für die Suiten 4 bis 6 wurde, wieder zufällig, ein Saal in Köthen frei. Bach klingt mit!

Florian Berner, in Wien geboren, als Mitglied des Hugo Wolf Quartetts und des Alban Berg Ensembles eleganter Team-Player, ist hier wieder einmal Solist, sich der Musik uneitel ergebend. Eine würdige Fortsetzung der Einspielungen von Pablo Casals bis Yo-Yo Ma. — Außerdem in diesem «Des Cis»: ein Vorbericht über das Konzert «Inspiration Nono» im echoraum in Wien. Der Musikvermittler und emeritierte Musikpädagogik-Professor Hans Schneider kuratiert anlässlich seines 70. Geburtstags ein Konzert am 16. September. Unter dem Titel «Inspiration Nono» hat er – ganz entsprechend seiner Überzeugung, dass die aktive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik Auswirkungen auf alle Lebensbereiche hat – zur Neu-Interpretation des legendären Streichquartetts «Fragmente – Stille. An Diotima» geladen. Marie-Therese Rudolph stellt vor.

 
 

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