[s minal] – Frédéric Acquaviva

22.09.2023KlangkunstDeutschlandfunk Kultur Frédéric Acquaviva —   –  Details

Weltuntergang

Die Dinge des Lebens — Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus — Woche 12: Abschied — Stimme: ORLAN, Loré Lixenberg, Joan La Barbara, Wills Morgan, Jacques Lizène — Produktion: Autorenproduktion für Deutschlandfunk Kultur 2021 — Länge: 49‹

Sterne explodieren, Kometen schlagen ein, Eiszeiten kommen und gehen, allmählich stirbt das Leben aus. Mit einzelnen Tönen von 100 Musikerinnen und Musikern komponiert Frédéric Acquaviva ein Hörstück über den Weltuntergang. — In 10.000 Jahren explodiert ein Roter Überriese. Es kommt zur Supernova. Sollte der innere Erdkern weiterhin um einen Millimeter jährlich wachsen, wird sich der äußere Erdkern in 2,3 Milliarden Jahren verhärten. Das Magnetfeld der Erde erlischt. In 10 hoch 10 hoch 76 Jahren schließlich verschwindet die gesamte Materie in einem Schwarzen Loch. Die Performerin ORLAN rezitiert eine lange Liste des Unausweichlichen. Den Soundtrack dazu liefern mehr als 100 Mitglieder des spontan gegründeten Poly.Trans.Meta.Orchestra (P.T.M.O). Sie spenden jeweils einen Ton aus ihrem Instrument für eine Sinfonie der Apokalypsen. — Frédéric Acquaviva, geboren 1967, lebt als autodidaktischer Komponist und Experimentalmusiker zwischen Paris, Berlin und London. Seit 1990 arbeitet er mit Stimme, Elektronik, Film, Text, Klangkörper und verschiedenen Instrumenten. Künstlerische Kooperationen unter anderen mit Isidore Isou, Pierre Guyotat, Henri Chopin, Dorothy Iannone, Joan La Barbara und Loré Lixenberg. Für sein Werk «Antipodes» erhielt er 2020 den Karl-Sczuka-Preis. —

 
 

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