Geschichten vom Ankommen / Neue Bücher über das Eigene in der Fremde

29.09.2023LiteraturDeutschlandfunk KulturRalph Gerstenberg

Flüchtlingsunterkunft als Bunker

Was es bedeutet, in einem Land aufzuwachsen und zu leben, in dem man nicht geboren wurde, davon erzählen neue Romane. — Über eine Million Geflüchtete aus der Ukraine sind in Deutschland registriert worden. Was es bedeutet, hier anzukommen, sich mit fehlenden Sprachkenntnissen im Bürokratiedschungel durchzuschlagen, in einem fremden Land aufzuwachsen und zu leben, davon erzählen neue Romane von Autorinnen und Autoren wie Elina Penner, Gün Tank, Lin Hierse oder Usama Al Shahmani. Sie sind bereits vor Jahren oder Jahrzehnten nach Deutschland gekommen oder wurden sogar hier geboren, denn Migrationserfahrungen sind generationenübergreifend. Ihre Geschichten handeln von Klüften und Differenzen in der deutschen Mehrheitsgesellschaft, von Ausgrenzung und Solidarität. Zudem fördern die literarischen Einblicke in die Situation von Migranten die Empathie mit den Eingewanderten und befeuern den Diskurs über die deutsche Einwanderungsgesellschaft. —

 
 

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