Zum 100. Geburtstag von Sam Rivers und 95. Geburtstag von Jimmy Woode

25.09.2023Jazztime: JazztodayBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Sam Rivers

Henning Sieverts feiert hohe Geburtstage zweier amerikanischer Jazzmusiker, die mit ganz unterschiedlicher Musik berühmt wurden: Den 100. Geburtstag des Avantgardisten, Saxophonisten und Flötisten Sam Rivers (25.9.1923 bis 26.12.2011) und den 95.Geburtstag des Ellington-Bassisten Jimmy Woode (23.9.1928 bis 23.4.2005).

 

Sam Rivers war ein Klangforscher: «Ich hörte mir alle großen Jazzmusiker so genau an, wie ich konnte, um sicherzustellen, das ich nicht so klinge wie sie. Man sollte nicht so klingen wie Charlie Parker oder John Coltrane» – dies das Credo des Autodidakten Sam Rivers, der mit erfrischend eigenständiger Musik brillierte, etwa in den Bands des Pianisten Cecil Taylor oder des Bassisten Dave Holland.

 

Jimmy Woode war an der Suche nach neuen Klängen weniger interessiert, er überzeugte als zuverlässlicher Begleitbassist, mit federndem Swing und großem Ton. Duke Ellington, einer seiner vielen Bandleader, brachte es treffend auf den Punkt: «Jimmy gehört zu den Musikern mit Teamgeist, denen es nicht in erster Linie darum geht, IHR Licht leuchten zu lassen, sondern alles zu geben, was in Ihnen ist». Kurz vor seinem Tod wurde Jimmy Woode sogar zum Filmstar, an der Seite des Chefkomikers Helge Schneider im Kinofilm «Jazzclub- der frühe Vogel fängt den Wurm». —

 
 

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