Melancholie und Sonnenschein. Lieder zum Herbst – Robert Rotifer, Satuo und Las Lloronas

25.09.2023SpielräumeÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Robert Rotifer

Songs und Stile, die aufs erste Hören nicht viel gemeinsam haben – wie Äpfel und Birnen – die aber die zum Herbst passen, in eine Zeit der Zwischenstimmungen und Übergänge mit gnädig langer Spätsommersonne. — Solche Wärme zeichnet die Musik des Trios Las Lloronas aus – drei Musikerinnen aus ebenso vielen Ländern und mit noch mehr Sprachen im Gepäck, die nach Wanderjahren auf der Straße in Belgien eine gemeinsame Heimat gefunden haben. Die Gefühle auf ihrem neuen, zweiten Album «Out of the Blue» wechseln zwischen Melancholie und Überschwang; musikalisch, wie schon gewohnt, zwischen Folk, Welt- und Kammermusik kaum einzuordnen. — Spezialist für sanfte und zornige Songs, manchmal beides in einem, ist Robert Rotifer, als Expat aus Wien in Canterbury, UK in der österreichischen wie britischen Indie-Szene gleichermaßen zu Hause. Die acht Songs, zum Teil längere Balladen, seines neuen Albums «Holding Hands in Petropolis» erzählen von einer im Regen ruinierten Hose, reuevoller Erinnerung an eine Jugend in den 1980er Jahren (als die Welt auch nicht heil war), und von der Hoffnung auf und Furcht vor Veränderung. — Wie wenig vorhersagbar das Leben ist, davon weiß Laura Korhonen ein Lied zu singen – und zum Glück kann sie buchstäblich davon singen. Vor fünf Jahren verlor die finnisch-österreichische Sängerin aus unbekannten Gründen ihr Gehör und musste Sprache(n) wie Musik neu erlernen. Nach erzwungener Pause steht sie wieder mit ihrer Band Satuo auf der Bühne – zur Präsentation des neuen Albums «Somewhere in the Maze».

 
 

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