Joan Baez I Am a Noise / Rezension: Quelle der Nostalgie

05.10.2023NewsThe New York TimesChris Azzopardi —   –  Details

Joan Baez

Ein neuer Dokumentarfilm über die Folk-Sängerin und Aktivistin Joan Baez enthält eine Goldgrube an Archivmaterial. — In einem Brief an ihre Eltern beschreibt die Sängerin Joan Baez die Arbeit, verdrängte Erinnerungen an den Missbrauch durch ihren Vater wieder ins Gedächtnis zu rufen, als «die knochenbrechende Aufgabe des Erinnerns».

 

— Ihr Bericht über diese Erfahrung, den ihre Eltern ihrer Meinung nach bestritten haben, wird in der neuen Dokumentation «Joan Baez I Am a Noise» gezeigt. In dem wehmütig eindringlichen Film – unter der Regie von Karen O›Connor, Miri Navasky und Maeve O›Boyle – enthüllt Baez diese «knochenbrechenden» Geheimnisse, während sie ihre 60-jährige Karriere als Musikerin und politische Aktivistin ausklingen lässt.

 

— Mit 82 Jahren scheint Baez ihre Probleme verarbeitet zu haben. Sie äußert sich offen zu ihrem frühen Ruhm und ihrer Hingabe an Bob Dylan und lässt sich nicht aus der Fassung bringen, als ihr Sohn zugibt, ihre Abwesenheit gespürt zu haben, während sie «damit beschäftigt war, die Welt zu retten». — «Joan Baez I Am a Noise» unter der Regie von Karen O›Connor, Miri Navasky und Maeve O›Boyle ist mehr als eine biografische Darstellung des Lebens der Sängerin.

 
 

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