Die Erntemacher / Wie die Ernährung in Afrika gesichert werden kann

10.10.2023Das FeatureDeutschlandfunkBettina Rühl – Nikolai von Koslowski —   –  Details

Anbau in Kenia

Wer auf Nancy Kembois Feld steht, kann sich wie im Supermarkt fühlen: Es gibt praktisch alles, man muss nur zugreifen. Dabei lebt die Bäuerin in einer der halbtrockenen Regionen Kenias, die zuletzt unter einer schweren Dürre litten. Auch auf den Demonstrationsfeldern von SAPAD, einer Organisation von kenianischen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, gedeihen die Pflanzen trotz widriger Umstände. Woran liegen solche Erfolge? Und warum werden trotzdem nicht alle Menschen in Kenia und anderen afrikanischen Ländern satt? Die Antwort ist einerseits einfach: weil die Folgen von Klimawandel und Konflikten die Äcker vertrocknen und unbestellt liegen lassen. Trotzdem ist Hunger offensichtlich kein Schicksal – obwohl die Zahlen dagegensprechen, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent. Nach UN-Angaben hatte dort im vergangenen Jahr jeder fünfte Mensch nicht genug zu essen. Eine Spurensuche nach Lösungen und was ihre Umsetzung verhindert. — Versuchsfeld des kenianischen Forschungsinstituts Icipe für biologischen Anbau in Kenia.

 
 

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