Ütopya: Istanbul 2053 / Erkin Cavus und Reentko Dirks

11.10.2023SpielräumeÖ1Mirjam Jessa —   –  Details

Erkin Cavus und Reentko Dirks

Eine nicht nur musikalische Vision der Gitarristen Erkin Cavus und Reentko Dirks — — Ihr Album «Istanbul 1900» hat vor zwei Jahren nicht nur das Spielräume-Publikum begeistert, in manchen Ländern eroberte es gar die Charts – und das Magazin Jazzthetik urteilte: «Istanbul 1900 ist ein Meisterwerk». Im Folgealbum entwerfen der türkische Gitarrist Erkin Cavus und sein deutscher Saitenkollege Reentko Dirks nun ein Bild, wie Istanbul in 30 Jahren aussehen könnte. — Statt der erwarteten Dystopie zeichnen sie Bild für Bild, Stück für Stück, ein komplett umgestaltetes Istanbul: Statt Autos gibt›s da Bäume, statt Straßen Grünflächen und Begegnungszonen. Der einzige Lärm auf der Brücke über den Bosporus kommt vom Pingpong-Spielen auf 100 Tischtennis-Platten und mitten durch die Stadt fließt nun ein Gewässer, wo früher Protz- und Prachtbauten standen. — Dass eine Utopie, auf Türkisch «Ütopya», nach anderen Klangbildern verlangt als ein Blick in die Vergangenheit, leuchtet ein. Auf der Suche nach entsprechend suggestiven Lösungen helfen auch die Inputs von engen Freunden, ihres Zeichens ebenfalls musikalische Kapazitäten wie der Pianist Clemens Christian Poetzsch, der dänische Geiger und Fiddler Bjarke Falgren oder Demian Kappenstein, der für den Sound zuständig ist. — Ihre partiellen Anklänge an Flamenco führen uns schließlich zu Jesús Guerrero, einem der führenden Flamenco-Gitarristen, der am 12. Oktober zusammen mit der Sängerin und Komponistin Alba Carmona ein Konzert im ORF-Radiokulturhaus in Wien geben wird.

 
 

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