Paris, mon amour! Porträts von Ausgewanderten in Frankreich

26.10.2023Moment – Leben heuteÖ1Céline Béal, Alexander Musik, Cornelia Primosch —   –  Details

Paris, mon amour

Viele Gründe gab und gibt es, nach Frankreich zu gehen: das Land, das über Jahrhunderte die höfische und dann bürgerliche Kultur ganz Europas geprägt hat. Und in die Metropole Paris, die bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eine Welthauptstadt der bildenden Kunst, der Literatur, des Films war. — Zwei Beispiele: Die ambitionierte Baupolitik der französischen Hauptstadt hat den steirischen Architekten Dietmar Feichtinger in den 1980er Jahren nach Paris gezogen. Heute gehören seine preisgekrönten Bauten zum Stadtbild, darunter markante Brücken über die Seine. — Die berühmte Schauspielschule Cours Florent – Kaderschmiede für die Bühnen in Frankreich und über die Landesgrenzen hinaus – wird seit Kurzem von einer Innsbruckerin geleitet: Simone Strickner, selbst Absolventin der Theaterschule. — Aber auch Wirtschaft und Politik ziehen nach Paris. Die studierte Juristin Alexandra Palt aus Wien ist im Vorstand des größten Kosmetikherstellers der Welt, des Konzerns L›Oréal, für nachhaltige Entwicklung und Philanthropie des Unternehmens verantwortlich. — Schon in den 1980er Jahren kam der Journalist Danny Leder als Korrespondent unter anderem für den Wiener «Kurier» nach Paris, erlebte die Konflikte im rauen Nordosten von Paris und mitunter gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Juden und Muslimen, die in den letzten Tagen traurige Aktualität erfahren haben.

 
 

SK-hehi


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