Lucinda Williams. Ein Playback

04.11.2023Nachtmix: ExtraBayern 2Michael Bartle —   –  Details

Lucinda Williams

Seit 1979 veröffentlicht Lucinda Williams Alben, aber erst jetzt, so sagt sie es in einem Podcast, habe sie das Gefühl, sie könne frei und von der Leber weg das sagen, was sie denkt und wie sie fühlt. Williams, geboren im Januar 1953 in Lake Charles, Louisiana, hatte im November 2020 zu Hause in Nashville, Tennessee, einen Herzinfarkt, fünf Wochen später wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Seitdem tritt sie wieder live auf. Das Album «Car Wheels on a Gravel Road», war ihr endgültiger Durchbruch, es bekam endlich einen Grammy für die Fusion aus Country, Folk und Blues. Spätestens mit diesem Album war Lucinda Willimas fest verankert im kulturellen Kanon, eine Klassikerin des Americana, so etwas wie eine weibliche Bob Dylan, dem sie auch ein ganz Album voller Cover gewidmet hat.

 

Lucinda kommt selbst aus einer Künstler-Familie – ihr Vater war der Hochschulprofessor, Übersetzer und Dichter Miller Williams, der mehr als dreißig Bücher veröffentlicht hat. Musik war immer präsent in der Familie Williams; mit der Country-Legende Hank Williams war Lucindas Vater zwar nicht verwandt, aber befreundet. Miller Williams war in den USA so bekannt und geschätzt, dass ihn sogar Präsident Bill Clinton eingeladen hat auf seine zweite Amtseinführung am 20. Januar 1997, um dann aus seinem Gedicht «Of History and Hope» zu lesen. Die Miller-Familie hat die amerikanische Kultur mitgeprägt, wie gut die Musik von Lucinda Williams war, das können wir in dieser Stunde im Zündfunk hören. Wiederholung vom 7. Januar 2023

 
 

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