Mahlers ‹Auferstehungssymphonie› – Münchner Philharmoniker & Philharmonischer Chor München

01.11.2023MatineeÖ1Gabriel Schett —   –  Details

Talise Trevigne

Münchner Philharmoniker & Philharmonischer Chor München, Dirigentin: Mirga Grazinyte-Tyla. Talise Trevigne, Sopran; Okka von der Damerau, Mezzosopran. Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll, «Auferstehungssymphonie» (aufgenommen am 12. September im Rahmen des «Musikfest Berlin 2023») — — Mitte September waren die Münchner Philharmoniker unter der «federleichten und zugleich unerhört präzisen» (Der Tagesspiegel) Leitung der aus Litauen stammenden Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla mit Gustav Mahlers «Auferstehungssymphonie» beim Musikfest Berlin zu erleben.

 

— »Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und ich denke, der Wirkung wird sich niemand entziehen können. Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben» – so beschrieb Gustav Mahler seine «Zweite» im Uraufführungsjahr 1895 in einem Brief. Über sechs Jahre, so lange wie an keinem anderen Werk, hat er an ihr gearbeitet. Für seine Suche nach Trost angesichts der großen Fragen unserer Endlichkeit – Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? – hat Mahler keinen Aufwand gescheut: Zum üppig besetzten Orchesterapparat samt Fernorchester gesellen sich noch ein großer Chor und zwei Solistinnen. Wenn der Chor im Finale schließlich im dreifachen Pianissimo von der Gewissheit der Auferstehung raunt, dann «durchleuchtet ein allmächtiges Liebesgefühl uns mit seligem Wissen und Sein», so Mahler in einem Brief an seine Schwester Justine.

 

— (Sarah Schulmeister)

 
 

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