Mingus & More – Joni Mitchells Jazzseite

07.11.2023Round MidnightNDR KulturThomas Haak —   –  Details

Joni Mitchell

«Die faszinierendste und bewegendste Künstlerin unserer Zeit» nannte der «Melody Maker» Joni Mitchell Anfang der 1970er Jahre. Damals trat die am 7. November 1943 in der kanadischen Provinz geborene Sängerin noch als waschechte Folk-Ikone in Erscheinung, der im Laufe eines Jahrzehnts allerdings das seltene Kunststück gelang, aus Zutaten wie Folk, Blues, Soul, Rock und Jazz einen ganz eigenen Stil zu entwickeln. Der brachte ihr nicht nur Bewunderung und Anerkennung seitens namhafter Vertreter besagter Genres ein, sondern sprach ebenfalls ein Massenpublikum an – und das trotz der oft recht verschlüsselten Texte von literarischem Niveau. — Seit Mitte der 1970er Jahre gestaltete die Sängerin und Songschreiberin ihre zunehmend komplexer werdenden Musikpoeme häufig mit der Unterstützung von Jazzmusikern. Etwa mit Tom Scott («Court And Spark» – 1974), Jaco Pastorius («Hejira» – 1976), Charles Mingus («Mingus» – 1979), Pat Metheny, Michael Brecker & Jaco Pastorius («Shadows And Light» – 1980) sowie Vince Mendoza («Travelogue» – 2002). Künstler mit denen Joni Mitchell den wohl rötesten Faden spann, der sich seit viereinhalb Jahrzehnten durch ihr Werk zieht.

 
 

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