Die Phase des kreativen Atemholens: Jelena Poprzan Live aus dem RadioCafe

10.11.2023JazztimeÖ1Andreas Felber —   –  Details

Jelena Poprzan

Jelena Poprzan, die in Novi Sad geborene, in Belgrad und an der Kunstuniversität Graz ausgebildete, nun seit Jahren in Wien lebende Violaspielerin, Sängerin und Komponistin, befindet sich gerade in einer kreativen Zwischenphase: Die Präsentation des ersten Soloalbums «La Folia» im Februar 2020 ist über dreieinhalb Jahr her, auch das 2021 bei Glatt & Verkehrt in Krems vorgestellte Quartettprogramm mit Vertonungen von Gedichten der jüdisch-polnischen Widerstandskämpferin Tamar Radzyner wurde inzwischen oft gespielt. Aktuell wird hinter den Kulissen Neues entwickelt, experimentiert: Etwa mit unkonventionellen Spielweisen auf einer Wiener Zither, einer Erfindung des Wiener Instrumentenbauers Hans Tschiritsch – dessen «Maulgeige» Jelena Poprzan schon seit einigen Jahren erprobt. — Und auch die Zusammenarbeit mit Regisseurin Sara Ostertag geht weiter, für deren Inszenierungen Poprzan seit rund zehn Jahren die Musik schreibt. Für Ostertags Deutung der «Sennentuntschi»-Sage («Tuntschi. Eine Häutung»), die im September 2021 am Theater Bern Premiere hatte, konstruierte sie sogar eine eigene, imposant tönende «Donner-Geige». Aktuell ist Jelena Poprzans Musik auch in Ostertags Inszenierung von «Dunkelblum» am Landestheater Niederösterreich in St. Pölten zu hören. — Andreas Felber bittet Jelena Poprzan im ORF RadioCafe zum Gespräch, über die Phasen des kreativen Atemholens, über ihr Leben in Wien, über ihre vielfältigen Talente.

 
 

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