The Sound – Der Saxofonist Stan Getz

27.11.2023JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

Stan Getz

Ob in Bop, Cool oder der durch ihn weltbekannt gewordenen Bossa Nova – Stan Getz war einer der größten Melodiker. Ein Ton, so ungemein warm, sanft und elegant, kreiert von einem Menschen, der häufig aufbrausend, überheblich und verletzend sein konnte. — Stan wächst in New York auf und entwickelt früh einen ausgeprägten Ehrgeiz. Während seiner Zeit in der Big Band von Woody Herman liefert der Saxofonist in «Early Autumn» ein Solo, das ihn über Nacht bekannt macht und erstmals jenen schwerelosen Sound präsentiert, der sein Markenzeichen wird. Anfang der 1960er beschert ihm die Bossa Nova den endgültigen Durchbruch: Das Album Getz/Gilberto schießt in die Popcharts, wird zu einer der meistverkauften Platten der Jazz-Geschichte, «The Girl from Ipanema» zum Welthit und Stan endgültig zum Star. Hinter der coolen Fassade steckte ein von Drogen gezeichneter, extrem perfektionistischer Künstler, der am eigenen und öffentlichen Erwartungsdruck immer wieder zu zerbrechen drohte.

 
 

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