1941 flog Rudolf Hess, Hitlers Stellvertreter, alleine über die Nordsee und sprang mit einem Fallschirm über Schottland ab – warum?

01.12.2023NewsNZZFlorian Keisinger —   –  Details

Rudolf Hess

Von allen führenden Nationalsozialisten gilt Rudolf Hess als der Undurchsichtigste. Sein einsamer Schottland-Flug gibt bis heute Rätsel auf. War er geisteskrank? Oder hoffnungsvoll? Der Historiker Manfred Görtemaker liefert Antworten. — Rudolf Hess in seiner Zelle im Gefängnis Spandau in Berlin, wo er von 1946 bis zu seinem Tod 1987 inhaftiert war. Rudolf Hess in seiner Zelle im Gefängnis Spandau in Berlin, wo er von 1946 bis zu seinem Tod 1987 inhaftiert war. Corbis / Getty Am 10. Mai 1941 startet um 18 Uhr ein ME 110 – ein «Nachtjäger» – in Augsburg. Über der Nordsee nehmen britische Spitfires die Verfolgung auf. Ein einziger Mann sitzt in dem Flugzeug, entkommt seinen Verfolgern und springt schliesslich über Schottland mit einem Fallschirm von Bord. Bald darauf wird der einsame Pilot von den Briten festgenommen: Es handelt sich um Rudolf Hess, Hitlers Stellvertreter.

 
 

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