Die Volksoper wird 125 (4) Die Zukunft der Volksoper

14.12.2023RadiokollegÖ1Alexandra Faber —   –  Details

Volksoper Wien

Ein breites Programm zwischen «Salome», «Der lustigen Witwe» und «West Side Story» präsentiert Lotte de Beer in ihrer zweiten Saison als Direktorin der Volksoper. Lotte de Beer ist nicht nur die erste Niederländerin in der 125-jährigen Geschichte des Hauses, sondern auch die erste Frau an der Spitze der Institution. Sie hat sich einige Ziele gesetzt: Operettenklassiker sollen frisch und aus einem zeitgemäßen Blickwinkel erzählt werden und es gilt, neue Publikumsschichten für das zu Haus gewinnen, das heißt, vor allem ein junge Besucherinnen und Besucher. — Der Sonntag wird in der Saison 2023/24 zum Familientag gemacht, mit einer Kinderproduktion am Vormittag und einem Stück für die ganze Familie am Nachmittag. Neben den Vorstellungen gibt es – wie bereits von Lotte de Beers Vorgänger an der Spitze des Hauses, Robert Meyer initiiert – ein vielfältiges Angebot. «Theater muss man machen», so lautet das Motto in der Volksoper. Der Kinderchor des Hauses steht in vielen Produktionen auf der Bühne und ermöglicht schon den Jüngsten in professionellem Rahmen Bühnenluft zu schnuppern. — In Workshops können Jugendliche hinter die Kulissen blicken und Schulklassen die Entstehung einer Produktion begleiten. Musikvermittlung ist das eine zentrale Thema, um das Opernhaus für die Zukunft fit zu machen, das andere ist die Förderung des Nachwuchses: die Stars von morgen werden im Rahmen des Opernstudios gefördert. Alexandra Faber berichtet über den Weg der Volksoper in die Zukunft.

 
 

SK-


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