Wien im Spiegel des modernen Tanzes

08.12.2023Opus – das MusikkolloquiumÖ1Andrea Amort, Eva Maria Schaller — Irene Suchy —   –  Details

Tanz Wien

Wien war ein Zentrum des modernen Tanzes, eine Wiege der kompositorischen Avantgarde und der aktuellen Performance-Szene, ein Ort feministischer Teilhabe und Impuls großer Tanzfestivals. — Andrea Amort, Tanzhistorikerin, und Eva Maria Schaller, Tänzerin und Choreographin, versuchen die Tanzmoderne in all ihrer Flüchtigkeit theoretisch und praxis-bezogen zu fassen, bzw. zu er-fassen; in Fotografien und Kostümen, in Bühnenbildern und Aufführungsorten, in seinen Beziehungen zu Philosophie, bildender Kunst und Literatur, in den politischen Umbrüchen des Austrofaschismus und der NS-Zeit und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart der heute führenden Choreographinnen. — In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten Rosalia Chladek (Brünn 1905 – Wien 1995), Hanna Berger (Wien 1910 – Berlin-Ost 1962) und Grete Wiesenthal (Wien 1885 – Wien 1970) die Musik- und Kunstszene. Der Verein Lebendiges Tanzarchiv Wien von Andrea Amort befasst sich mit Rekonstruktion, Wiederaufführung und Reenactment von so genannten historischen Choreografien. Die Wiener Tanzmoderne war nicht nur innovativ in Bewegung und Kleidung, sie war Wiege und Mäzenin neuer Komposition, innovativ in der demokratischen Beteiligung zahlreicher Schulen und Bewegungen, von Sportvereinen bis privaten Tanzstudios. Eben: «Alles tanzt» und «Alles ist Tanz». —

 
 

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