Sound Of Cologne – die Geschichte der elektronischen Musik Kölns

11.12.2023NachtmixBayern 2Kristina Schippling, Ralf Summer —   –  Details

Mouse On Mars

In ausgewählten Kinos läuftim Moment die Doku: in „Sound of Cologne“ zeigt Regisseurin Kristina Schippling die Entwicklung der (elektronischen) Pop-Musik, für die die Rhein-Metropole weltbekannt wurde. Den Grundstein legten die experimentellen Klänge von Karl-Heinz Stockhausen und das WDR-Hörspiel in den 50/60ern. Stockhausens Schüler gründeten die Band Can, die neben Kraftwerk und Neu! (beide aus dem benachbarten Düsseldorf) die namhaftesten (Krautrock-) Formationen der 70er werden sollten – vor allem im englischsprachigen Raum kultisch verehrt. In den 80ern landete der Can-Ableger The Unknown Cases mit „Masimba Bele“ vermutlich [] einen der ersten Global Pop-Hits. In den 90ern entwickelte sich Köln – begleitet von den beiden Musik-Magazinen Spex und Intro – zum Techno-Zentrum: die DJ-Produzenten um die Brüder Wolfgang und Reinhard Voigt, die den Plattenladen Kompakt im Belgischen Viertel gründeten, schufen das Sub-Genre „Minimal Techno“. Was die Stadt richtig berühmte machte. Auch wenn Berlin nach dem Millennium das Rave-Ruder übernahm (und T-Shirts mit dem Aufdruck „Minimal My Ass“ als Reaktion aufkamen), hat Köln große Spuren in der Geschichte der elektronischen Musik hinterlassen – auch dank Mouse On Mars, Niobe und dem weltweiten 90er-Disco-Hit „From Disco To Disco“ (der im Film leider fehlt – nicht aber in dieser Stunde).

 
 

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