Songs, Gedichte und Gedanken – Jim Morrison zum 80. Geburtstag

08.12.2023MusikbonusWDR 5Sebastian von Haugwitz —   –  Details

Jim Morrison

Jim Morrison wurde Sänger, weil er Angst hatte, alleine mit seinen Gedichten auf der Bühne zu stehen. In The Doors fand er die perfekte Band, um nahtlos zwischen Lyrik und Rock´n`Roll zu wechseln. — Nach dem Tod von Jimi Hendrix und Janis Joplin, wurde Jim Morrison im Winter 1970 in einem Interview gefragt, was er glaube, wie er wohl einmal sterben würde. Seine Antwort: «Ich hoffe im Alter von 120 mit Sinn für Humor und einem schön bequemen Bett. Ich würde niemanden bei mir haben wollen. Ich würde einfach nur langsam wegdämmern wollen, aber noch halte ich durch. Ich glaube, es ist auch durchaus möglich, dass die Wissenschaft in unserer Lebenszeit eine Möglichkeit findet, den Tod zu besiegen.»

Die Wissenschaft hat die Möglichkeit nicht gefunden, Jim Morrison selbst schon auf eine Art: als Rockidol ist er unsterblich geworden. — Schon zu Lebzeiten entwickelte sich ein geradezu mythischer Kult um ihn, den er zumindest anfangs fleißig mit aufbaute. Er ließ sich als Sexsymbol vermarkten und war gleichzeitig introvertierter Künstler. Er provozierte das Establishment und war Rocksänger mit nachdenklich kryptischen Texten. Fasziniert von indiginer Religion und Kultur bezeichnete er sich selbst als Echsenkönig oder Schamane. — Sein Tod im Juli 1971 in Paris wurde zum Mysterium erklärt und verstärkte noch einmal die Undurchschaubarkeit, die ihn umgab.

 
 

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