«Wenn Sie Donald Trump nicht mögen, dann warten Sie erst einmal, was danach kommt»

14.12.2023NewsNZZMarc Neumann —   –  Details

Donald Trump

Seine Bücher sind auch schon von Barack Obama empfohlen worden, nun legt der US-Professor Patrick J. Deneen eine neue Abrechnung mit den amerikanischen Eliten vor: Sie seien schuld am Aufstieg radikaler Populisten. Für die Zukunft ist er pessimistisch. — Hinter Patrick J. Deneen hängt ein Poster mit zwei Appenzeller Sennenhunden, er spricht leise und bedachtsam. Was der politische Philosoph an der katholischen University of Notre Dame in Indiana und ehemalige Eliten-Professor (Princeton und Georgetown Universities) sagt, sorgt in den USA jedoch für Aufregung. Deneen geriert sich in seinem im Frühling veröffentlichten Buch «Regime Change» als Zertrümmerer des politischen Establishments, der kein gutes Haar an konservativen und progressiven Strömungen des amerikanischen Liberalismus lässt. Dessen Vertreter bezeichnen ihn als Trump-Apologeten, er selber hält Trump für ein Phänomen, das die Eliten selber provoziert haben. Sein vorletztes Buch, «Why Liberalism Failed», empfahl der ehemalige US-Präsident Barack Obama als Sommerlektüre – weil es wichtige Defizite des Liberalismus anspreche. — Patrick J. Deneen hält Trump für ein Phänomen, das die Eliten selber provoziert. Aufnahme: August 2019.

 
 

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