Das Ende ist nah – Amir Gudarzi, Dramatiker und Autor

14.12.2023Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Amir Gudarzi

Amir Gudarzi, mehrfach ausgezeichneter österreichisch-iranischer Dramatiker, lebt seit fünfzehn Jahren im Wiener Exil. Geboren wurde er 1986 in Teheran. Dort besuchte er die damals einzige Theaterschule und studierte danach szenisches Schreiben. 2009 emigrierte er während der Proteste nach der iranischen Präsidentenwahl nach Österreich – und ist seit 2017 österreichischer Staatsbürger. — 2017 gewann er den exil-Dramatiker:innenpreis, 2021 wurde er mit dem Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien ausgezeichnet. 2022 gewann sein Theatertext «Wonderwomb» in dem es um Öl geht, das den Motor des Kapitalismus antreibt, den Kleist-Förderpreis für junge Dramatik. Nun hat Amir Gudarzi seinen Debütroman «Das Ende ist nah» im dtv-Verlag herausgebracht. Darin erzählt Gudarzi eindringlich vom Durchhaltewillen eines Menschen auf der Flucht, der nicht nur Demütigungen, sondern auch Gewalt und Hunger erlebt. Und das in Österreich, wo der Protagonist auf seinem Weg nach Kanada gestrandet ist. Gudarzi verschont die Leserinnen und Leser auch nicht mit Schilderungen der Gewalt im Iran, sei es auf der Straße oder im Polizeigewahrsam. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erzählt Amir Gurdazi, wie viel von seiner Geschichte in dem Roman steckt und welche Themen rund um Flucht und Migration er unbedingt öffentlich machen möchte.

 
 

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