Que beleza – Der irrationale Samba-Soul des Tim Maia

17.12.2023FreistilDeustchlandfunkTom Noga und Steffen Irlinger —   –  Details

Tim Maia

João Gilberto? Caetano Veloso? Der König der brasilianischen Musik heißt: Tim Maia. Anfang der 70er-Jahre hat er Soul und Funk in die Samba integriert. Und «Black Rio» inspiriert, was im brasilianischen Hip-Hop und Baile Funk bis heute nachhallt. — Außerhalb Brasiliens ist Tim Maia nur Eingeweihten bekannt. Weil er ein Kind der Vorstädte Rio de Janeiros war: schwarz, ungebildet, unhip. Und weil er auf dem Höhepunkt seines Schaffens einer Sekte beitrat, deren Heilsversprechen in der Rettung der Menschen durch Außerirdische besteht. Zwei Alben hat Tim Maia im Dienste der Sekte produziert. Zwei Meisterwerke des Samba-Soul, die damals ungehört verhallten und Tim Maias Karriere zerstörten: Keine Plattenfirma wollte sie herausbringen, kein Fan die kruden Texte hören. Tom Noga und Steffen Irlinger erzählen die Geschichte einer großen und tragischen Figur der brasilianischen Musik. — Tim Maia wuchs in Rios Stadtteil Tijuca auf und hatte bereits mit vierzehn Jahren seine erste Band.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxdd


LAST RADIO POETS
assignment_turned_in Registrierungen
No Registration form is selected.
Please login to view this page.
Please login to view this page.
Please login to view this page.

Sie können keinen Inhalt kopieren.