Peter Eötvös über György Ligeti 2023 revisited. Eine Komponisten-Freundschaft.

03.01.2024Zeit-TonÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Peter Eötvös

Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello in C-Dur KV 285 b.

 

(Emmanuel Pahud/Flöte, Christoph Poppen/Violine, Hariolf Schlichtig/Viola, Jean Guihen Queyras/Violoncello) —÷ Vom Auftrag des Gelehrten, Mediziners und Hobbyflötisten Dr. Ferdinand Dejean war Mozart nach anfänglichem Überschwang bald genervt und überfordert. Dejean verdankte sein Vermögen seinem Dienst bei der «ostindischen Kompanie» in Asien. Er hatte Mozart 1777 im pfälzischen Mannheim kennengelernt. — Es ging um ein «paar Quattro auf die flötte» und drei «kleine, leichte und kurze Concertln». So überraschend viel Arbeit diese Menge an Flötenwerken letzten Endes doch war, so leichtfüßig, fröhlich und elegant kommen sie daher. Das Flötenquartett KV 285b, das nur zwei-sätzig ist, stammt auch aus dieser Serie. Nach einem Eröffnungs- Allegro folgt ein Andantino- Thema und 6 Variationen. Die souveräne Interpretation des Flötisten Emmanuel Pahud hätte den Auftraggeber, den «indianischen Holländer», wie ihn Mozart nannte, sicher beeindruckt. —

 
 

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