Ukraine: Haben Kommandoposten auf der Krim zerstört

31.12.2023NewsThe New York Timesdpa —   –  Details

Luftwaffenstützpunkt Saky

Ukraine meldet erfolgreichen Angriff auf der Krim — Das ukrainische Militär will erneut eine russische Kommandozentrale auf der Krim zerstört haben. «Aerodrom Saky: Alle Ziele sind abgeschossen», schreibt Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk auf Telegram. Ukrainische Medien berichteten, Anwohner hätten Explosionen vernommen. Der Flugplatz Saky an der Westküste der annektierten Halbinsel, etwa 60 Kilometer nördlich von Sewastopol, ist ein großer Stützpunkt der russischen Luftwaffe, den die Ukraine wiederholt mit Drohnen oder Raketen angegriffen hat. Die Ukraine hat nach eigenen Angaben erst vor zwei Tagen einen Kommandoposten der russischen Armee bei Sewastopol attackiert. — Selenskij will mehr Waffen in der Ukraine produzieren lassen — Die Ukraine soll nach Angaben von Präsident Wolodimir Selenskij ihre Rüstungsproduktion massiv hochfahren. «Wir arbeiten so hart wie möglich daran, dass unsere Verteidigungs- und Sicherheitskräfte sich in diesem Jahr bei einem erheblichen Teil ihrer Aktionen auf unsere eigene ukrainische Produktion stützen können», sagte er in seiner täglichen Videoansprache. Die Ukraine müsse auf jede Art russischen Terrors, auf jede Verstärkung russischen Drucks eine entsprechende Antwort geben. — Ehefrauen russischer Soldaten üben Protest — Mit einer Protestaktion haben Ehefrauen von in der Ukraine kämpfenden Russen gegen den weiteren Einsatz ihrer Männer demonstriert. Unter anderem legten sie Blumen an Soldatenfriedhöfen nieder, wie aus Medienberichten hervorgeht. «Unser Präsident hat das Jahr 2024 zum Jahr der Familie deklariert, doch unsere Familien, nämlich die der Mobilisierten, zählen wahrscheinlich nicht als Bürger Russlands», zitierte das oppositionelle Internetportal Sota eine Beteiligte. Dazu veröffentlichte das Medium auf seinem Telegram-Kanal Bilder der Aktionen. — US-Institut warnt vor neuer russischer Offensive im Gebiet Charkiw — US-Militärexperten warnen vor einer möglichen neuen Offensive Russlands im Nordosten der Ukraine.

Ukraine muss weiter auf moderne westliche Kampfjets warten — Die Lieferung der ersten dänischen F-16-Kampfjets an die Ukraine verzögert sich um bis zu sechs Monate. Es werde nun erwartet, dass die sechs Maschinen erst im zweiten Quartal dorthin geschickt werden können, teilte das Verteidigungsministerium in Kopenhagen der Zeitung Berlingske mit. Im Sommer, als sich eine sogenannte Kampfjet-Koalition mehrerer Staaten bildete und ihre Pläne bekanntgab, der Ukraine moderne Flugzeuge zur Verfügung zu stellen, hatte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen die Hoffnung geäußert, die Jets könnten um den Jahreswechsel herum geliefert werden. Allerdings sind einige Bedingungen für den Einsatz der F-16 noch nicht erfüllt, wie es nun vom Verteidigungsministerium hieß. Dabei gehe es etwa um die Ausbildung der ukrainischen Piloten. Der Zeitplan hängt von Faktoren wie dem Material und den Wetterbedingungen ab. — SPD und Grüne machen Druck auf Scholz in Sachen Taurus-Marschflugkörper — Der Druck auf Kanzler Olaf Scholz (SPD) zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die von Russland angegriffene Ukraine wächst. Politikerinnen und Politiker von Grünen, FDP und CDU betonen in der Rheinischen Post die Notwendigkeit dieser Waffen und machen Scholz teils schwere Vorwürfe: «Die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ist längst überfällig», sagte etwa Sara Nanni,

CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sagte, dass Russland sich durch die Schwäche des Westens und ausbleibende Taurus-Lieferungen bestärkt sehe. «Deshalb ist die mangelnde Unterstützung nicht nur unterlassene Hilfeleistung, die die ukrainischen Opferzahlen hochtreibt, sondern sie ist de facto eine Unterstützung Russlands.» Taurus sei wichtig, «weil dieses System so effektiv ist und damit Versorgungs- und Kommandostrukturen weit hinter der Front ausgeschaltet werden können». — Selenskij zeichnet Baerbock, Strack-Zimmermann und Hofreiter mit Orden aus — Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wegen ihrer Unterstützung für sein Land mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. Auch die Parlamentarier Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) und Anton Hofreiter (Grüne) wurden mit ukrainischen Orden geehrt. — Russland bietet Menschen in Belgorod Evakuierung an — Wegen anhaltender Angriffe der Ukraine auf die russische Stadt Belgorod bieten russische Behörden den Menschen dort an, sie an andere Orte zu bringen. «Ich sehe mehrere Aufrufe in den sozialen Medien, in denen die Menschen schreiben: ‹Wir haben Angst, helft uns, an einen sicheren Ort zu kommen‹, sagte der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, in einer Videobotschaft. «Natürlich werden wir das tun. Wir haben bereits mehrere Familien umgesiedelt», fügte er hinzu. Die Menschen, so heißt es weiter, sollten in die Städte Stary Oskol und Gubkin gebracht und unter «komfortablen Bedingungen» einquartiert werden.

— Ukraine startet wohl größeren Angriff auf die Krim — Weißes Haus: Russland hat in der Ukraine Raketen aus Nordkorea eingesetzt

 
 

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