Die Tuba im Jazz: Instrument des Jahres 2024

08.01.2024Round MidnightNDR KulturMauretta Heinzelmann —   –  Details

Tuba Exchange

Sie sieht einfach toll aus: groß und golden und sie klingt auch toll, die Tuba. Manche dieser Bass-Hörner schlingen sich gar um die Schultern der Spielenden, vor allem beim Marschieren zum New Orleans Jazz ist das sehr praktisch (Sousaphon heißt diese besondere Form der Tuba). — Nicht nur gibt sie der Musik eine gute Grundlage, die Tuba ist inzwischen auch über ihre Bassfunktion hinaus gewachsen. Gerade im Jazz hat Tuba-Pionier Howard Johnson sein Instrument mit virtuoser Raffinesse als Soloinstrument emanzipiert, z.B. in seinem Tuba-Sextett «Gravity». Die Bassversion des Horns, kann mit Ventilen ja genau so schnell spielen wie ihre hohe kleine Schwester. Das ist für die Jazzmusik eine prima Voraussetzung: ob in der Tiefe zu grooven, samtig-sonore Teppiche auszubreiten oder darüber zu improvisieren – die Tuba macht alles möglich.

 

— Wie das alles im Ensemble funktioniert, ob man wirklich extrem viel Luft braucht und wie sich ein so mächtiges Instrument beim Spielen anfühlt, das erklärt die junge Schweizer Tubistin Sophia Nidecker, die auf dem aktuellen Album «Together» zu entdecken ist. — Eine Kollektion mit verschiedenen historischen Varianten der Tuba beim «Tuba Exchange, Historic Low Brass Musical Instrument Exchange Durham» in Durham, North Carolina in den USA.

 
 

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