Where we all belong. Wo sich Tradition und Moderne treffen / Eine Reise durch Irland und Nordirland

14.01.2024AmbienteÖ1Matthias Haydn —   –  Details

Landschaft Iralnd

Irland gilt als eines der großen Sehnsuchtsziele vieler Mitteleuropäer. Zahlreiche Klischees ranken sich rund um die «grüne Insel» und ihre Bewohner. Heute werden in Irland einerseits Traditionen gepflegt, andererseits zieht das Land gut gebildete und innovative Menschen aus aller Welt an. Hightech-Konzerne siedeln sich nicht zuletzt dank des unternehmerfreundlichen Steuersystems in Irland an wie kaum woanders in der EU. — Doch was verbindet das traditionelle mit dem modernen Irland? Zum Beispiel der Sport. In Irland werden für uns exotische und teilweise nur auf der Insel existierende Sportarten gespielt und von der Bevölkerung zelebriert. Sie heißen Hurling, Gaelic Football oder Rounders. Die GAA, die «Gaelic Athletic Association» gilt neben der Kirche als einflussreichste Organisation in Irland. — Eine Ikone des Landes ist das Guinness-Bier und die Brauerei, in der das dunkle Bier mit dem typischen Geschmack gebraut wird. Die Biermarke ist nicht nur in Pubs und Restaurants allgegenwärtig, ihre Geschichte wird im Guinness Storehouse aufwändig und stolz präsentiert. Das berühmte Harfen-Logo wurde erst später, und gespiegelt, zum Symbol des ganzen Landes und befindet sich heute etwa auch auf den irischen Reisepässen. — Irland, wie man es von Postkarten kennt, lernt man im Connemara-Nationalpark kennen: Berge, Moore, Regenbögen, eine zerklüftete Küste und Seen. Zu Fuß lässt sich die Gegend besonders gut erkunden. Am Rande des Nationalparks ist die Fischerei ein wichtiger Wirtschaftsbereich, es entwickeln sich aber auch hier neue Geschäftsmodelle – eine vor allem in Hinblick auf den Klimawandel bedeutende Rolle in der Ernährung könnte die Nutzung und Kultivierung von Seegras spielen. Mungo «Murphy›s Seaweed Co» versorgt lokale Restaurants mit Seegras-Produkten. — Landschaftlich und historisch besonders abwechslungsreich präsentiert sich Nordirland. Von großer Bedeutung war im nordöstlichen Teil der Insel lange Zeit der Flachs-Anbau und die Leinenindustrie. Der kleine Ort Lisburn war das Zentrum der Industrie. Heute kann man hier nicht nur ein Museum über die Leinen-Geschichte besuchen, sondern in Galerien sowie komprimiert alle zwei Jahre im Zuge der «Linen-Biennale» aktuelle Strömungen der Industrie und Kunstwerke aus der pflanzlichen Textilfaser kennen lernen.

 
 

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