Opera Rara – ein Label aus Leidenschaft

13.01.2024KlassikplusBR-KlassikAlexandra Maria Dielitz —   –  Details

Opera Rara

Sie wollen mehr als «Tosca», «Traviata» und «Tannhäuser»? Dann müssen sie diese Marke kennen: Opera Rara wurde 1970 von Patric Schmid und Don White, zwei amerikanischen Belcanto-Freaks, in London gegründet. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, vergessene Werke des Musiktheaters zu rehabilitieren, durchstöberten Archive und Bibliotheken, erstellten brauchbare Editionen ihrer Fundstücke, organisierten Aufführungen mit erstklassigen Orchestern und Solisten und brachten 1977 mit Donizettis «Ugo, conte di Parigi» die erste Schallplattenaufnahme auf den Markt. Vornehmlich als Werbeaktion für die Live-Events, so dass das mittlerweile vielfach preisgekrönte Label mehr oder weniger als Nebenprodukt des Gesamtkonzepts entstand. Woher wollen wir eigentlich wissen, dass es nur die besten Werke bis ins heutige Repertoire geschafft haben? Sind Opern von Mercadante, Pacini und Paer wirklich schlechter als die von Rossini und Bellini? Und warum sind uns von Donizettis 71 Opern nur etwa vier geläufig? Solche Fragen lassen sich nur durch den Vergleich beantworten und den ermöglicht die famose, durch Spenden finanzierte Opera Rara-Gesellschaft seit mittlerweile 50 Jahren. Alexandra Maria Dielitz hat sich mit dem künstlerischen Leiter Carlo Rizzi unterhalten.

 
 

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