Literatur im Kopf – Eine kurze Geschichte des In- und Auswendigen

21.01.2024LiteraturDeustchlandfunk KulturSimone Kucher und Viktoria Tkaczyk —   –  Details

Literatur im Kopf

Wer hat denn noch ganze Bücher im Kopf? Der Ruf des Auswendiglernens hat sehr gelitten. — (Wdh. v. 03.01.2010) — Ist Auswendiglernen geistlos? Oder das Gegenteil, nämlich ein gutes Training für den Verstand? Die Gedächtniskunst hat eine lange, ehrenwerte Geschichte. Doch ihr Ansehen litt in den letzten Jahren. — Auswendiglernen hat eine lange Geschichte. Es gilt manchen als Kunst, anderen als geistlos. Einfach ist es nie. — «In- und auswendig lernen» heißt es im Deutschen, «learing by heart» im Englischen, «apprendre par coeur» im Französischen. Was geschieht da mit der Literatur in und mit uns? Was mit ihr in unserem Herzen? Was bedeutet es, wenn nicht nur Einzelne, sondern Schulklassen, Generationen und sogar Kulturen dieselben Gedichte auswendig hersagen können? Die Kunst des Memorierens wird in der Schule eingeübt, in der Religion und im Alltag. Die Gedächtniskunst hat Spuren auch in der Literatur hinterlassen, der sie oft gilt. (Erstsendung am 3.1.10)

 
 

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