Der Chopin des Jazz-Pianos: Bill Evans

05.02.2024JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

Bill Evans

«Bill konnte leise und sehr sanft spielen, aber dabei mit viel Intensität.» (Eddie Gomez). Er stand auch für innere Logik und Struktur. Der Einfluss von Bill Evans ist bis heute zu spüren – nicht zuletzt und vor allem als Revolutionär des Klavier-Trios. — Bill spielt zunächst klassische Musik, beginnt zu malen und zu zeichnen, interessiert sich für Literatur und Philosophie. Über seinen älteren Bruder Harry lernt Bill Jazz kennen. 1955 zieht es ihn nach New York. Der Arrangeur und Komponist George Russell empfiehlt den jungen Musiker weiter – an den Mann, der Bill Evans alsbald weltbekannt machen wird: Miles Davis. 1950 ist er an dessen Meilenstein «Kind of Blue» beteiligt, dem berühmtesten Album der Jazz-Geschichte. Mit Scott LaFaro und Paul Motian entwickelt der Pianist eine neue Spiel-Kultur: ein simultanes Improvisieren aller drei Musiker, ein stetes Aufeinander-Eingehen. Dieses gleichberechtigte, demokratische Selbstverständnis wird die großen Piano-Trios der Zukunft nachhaltig prägen.

 
 

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