Ein Star, der aus der Rolle tanzte: Josephine Baker

02.02.2024NewsTagesspiegelKatrin Sohns —   –  Details

Josephine Baker

Eine neue Ausstellung widmet sich dem ersten weiblichen Superstar mit afroamerikanischen Wurzeln. Auch in Berlin lag man ihr zu Füßen. — Paris in den zwanziger Jahren: Eine Stadt im Rausch der „Années folles“. Nach dem Ersten Weltkrieg und den verheerenden Folgen der Spanischen Grippe war die Metropole im Aufbruch und zog Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt an. Unter ihnen waren zahlreiche afroamerikanische, afrikanische und karibische Intellektuelle, Schriftsteller und Tänzer. Auch für sie war Paris der Ort, an dem sie ihren Begabungen und Leidenschaften ungehindert nachgehen wollten. — Die bekannteste von ihnen ist Josephine Baker, der die Neue Nationalgalerie in Berlin nun eine kleine Ausstellung widmet. Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie, fühlte sich auf der letzten Venedig Biennale von einem Bild inspiriert. Im Untergeschoss des Central Pavillon hatte die künstlerische Direktorin Cecilia Alemani Künstler und Künstlerinnen gewürdigt, deren Werk und Einfluss im Kanon (zu) wenig reflektiert ist. Josephine Baker war eine von ihnen.

 
 

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