Martin Hoffmann über die Grenzen des Wachstums

04.02.2024GedankenÖ1Jakob Fessler —   –  Details

Martin Hoffmann

Der Wissenschaftler und Generalsekretär vom «Club of Rome – Austrian Chapter» Martin Hoffmann denkt über die zentralen Herausforderungen unserer Zeit und die Notwendigkeit einer radikalen Kehrtwende nach — 1972 veröffentlichte der «Club of Rome» seinen ersten Bericht «Die Grenzen des Wachstums». Seitdem sind Jahrzehnte vergangen – und die globalen Herausforderungen sind gewachsen. Mit dem Projekt «Earth4All» wurde 2022 das erste Modell des «Club of Rome» den Entwicklungen, Erfahrungen und Forschungsergebnissen der der letzten Jahrzehnte angepasst. Das Ergebnis ist eindeutig; für eine zukunftsfähige, globale Gesellschaft braucht es eine radikale Kehrtwende. Die Beseitigung der eklatanten Ungleichheit, die Beendigung der Armut, die Ermächtigung der Frauen, der Aufbau eines für Menschen und Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems und der Übergang zum Einsatz sauberer Energie werden als fünf zentrale Herausforderungen genannt. — Martin Hoffmann studierte Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und arbeitete über zehn Jahre lang im Bereich der Materialforschung. Seit 2017 ist er an der Johannes Kepler Universität Linz am Institut für theoretische Physik tätig. Als Generalsekretär des Austrian Chapter des «Club of Rome», als Mitglied von «Scientists for Future» und als Vorstandsmitglied der «cooppa Mediengenossenschaft» setzt er sich für Nachhaltigkeitsstrategien gegen die Klimakrise ein. —

 
 

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