Von der Soubrette zur Tragödin Die Sopranistin Anny Schlemm (*1929)

09.02.2024Historische AufnahmenDeutschlandfunkKirsten Liese —   –  Details

Anny Schlemm

Als charmante Operettendiva war sie ebenso international erfolgreich wie als Tragödin. In ihrer langen Laufbahn von 60 Jahren sang Anny Schlemm so unterschiedliche Partien wie die der Rosalinde, des Cherubino, der Marschallin, Marie («Die verkaufte Braut»), Desdemona, des Oskar, Herodias oder der Gräfin in «Pique Dame»: Ihre individuell timbrierte Stimme war stets wiedererkennbar, ihre enorme Verwandlungskunst singulär. Nach Kriegsende prägte die im hessischen Neu-Isenburg geborene Sopranistin die legendäre Ära Walter Felsensteins an der Komischen Oper in Berlin mit. Anfang der 1960er-Jahre folgte sie dem Ruf des Dirigenten Sir Georg Solti nach Frankfurt. Am meisten identifiziert wird sie mit der Klytämnestra in Strauss‹ Einakter «Elektra», die sie 175 Mal verkörperte.

 
 

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