Kitsch [1] Wieviel Kunst braucht Kitsch

16.02.2024open: DiskursWDR 3Frank Hilberg und Ben Süverkrüp —   –  Details

Kitsch-Noten

«Ich warne dich, leichtfertig mit dem Ausdruck Kitsch umzugehen» (Frank Wedekind) Und trotzdem müssen wir darüber reden. Denn irgendwie weiß ja jeder, was Kitsch ist (und es ist immer der Kitsch der anderen). — Aber mal in Worte zu fassen, um was es dabei geht… da beginnen die Probleme. Um ein paar Resultate der Sendung vorweg zu nehmen: Kitsch ist immer, wenn auf die Tube gedrückt wird, auf die Tränendrüse, aufs Pathos-Pedal, auf die permanente Wiederholung eingängiger Phrasen (Adorno würde gesagt haben: Wiederholung ist Propaganda), etc. Keine Angst vor der Simplifizierung (was etwas ganz anderes ist als Einfachkeit) und davor, Ecken und Kanten einfach mal wegzuhobeln. Denn das ist ein anderes Resultat: Kitsch braucht Kunst. Er benutzt ihre Erfolgsrezepte und präsentiert sie als mundgerechte Happen. Aber um noch etwas vorwegzunehmen: in Folge zwei wird gezeigt, dass auch umgekehrt die Kunst den Kitsch braucht. Jetzt bitte die Taschentücher auspacken, es wird gefühlig…

 
 

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