Bühne frei … für Izabella Effenberg Presenting ‹Sisters In Jazz›

02.03.2024Jazztime: Bühne frei im Studio 2BR-KlassikBeate Sampson —   –  Details

Izabella Effenberg

Aufnahme vom 21. Februar 2024 im Münchner Funkhaus — Mit Izabella Effenberg (Vibrafon, Steeldrum, Sundrum, Glasharfe, Array Mbira, Waterphone), Isabelle Bodenseh (Querflöte, Bassflöte), Tamara Lukasheva (Gesang, Klavier), Milena Hoge (Harfe), Clara Däubler (Kontrabass) und Christine Neddens (Schlagzeug) Der Geburtsstunde der “Sisters in Jazz” im Jahr 2015 ging eine Initiative der Saxofonistin Nicole Johänntgen voraus. Die gebürtige Saarländerin hatte in ihrer Wahlheimat, der Schweiz, ein Ausbildungs-Programm für Jazzmusikerinnen namens SOFIA gestartet. Davon hörte der Pianist Jan Lundgren und bat sie, eine Frauen-Band für sein Jazzfestival im südschwedischen Ystad zusammenzustellen. Der Auftritt dort wurde ein großer Erfolg und aus den “Sisters in Jazz” wurde ein internationales Musikerinnen- und Komponistinnen-Netzwerk, aus dem heraus sich regelmäßig unterschiedlich besetzte Tourbands formieren. Für den Auftritt bei “Bühne frei im Studio 2” hat die in Nürnberg lebende, aus Polen stammende Mallet-Spielerin Izabella Effenberg in Deutschland lebende Kolleginnen angefragt, die alle auch selbst Bandleaderinnen sind: aus dem Norden kommen die Hamburger Jazz- und Fusion-Schlagzeugerin Christine Neddens, aus Hannover die Kontrabassistin Clara Däubler und die, auch in der Worldmusic-Szene tätige Harfenistin Milena Hoge. Aus Köln reist die Sängerin und Pianistin Tamara Lukasheva an, die aus Odessa stammt und aus Frankfurt die Flötistin Isabelle Bodenseh. Für das Konzertprogramm bringt jede Musikerin eigene Kompositionen für das Ensemble mit, das in dieser Konstellation auch mit vielen besonderen, und im Jazz seltenen Instrumenten ausgestattet sein wird. Mit Sundrum, Glasharfe, Array Mbira und Waterphone wird Izabella Effenberg das Klangspektrum um sphärische Klänge erweitern, Milena Hoge mit der Harfe improvisatorische Räume erkunden und Isabelle Bodenseh bringt mit der Flöte ein, im Jazz selten vertretenes Instrument nach vorne. Und man darf gespannt sein auf sechs unterschiedliche kompositorische Handschriften innerhalb des weit aufgespannten melodiebezogenen Modern Jazz, wenn diese “Sister in Jazz” in München aufeinandertreffen.

 
 

SK-


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