Zwei Jahre Krieg in der Ukraine / ‹Aufhören wäre Verrat›

22.02.2024WeltzeitDeutschlandfunk KulturSabine Adler – Margarete Wohlan —   –  Details

Präsident Selenskyj

Zivilgesellschaft und Opposition fürchten Demokratieabbau: Der ukrainische Präsident Selenskyj ist omnipräsent und entscheidet vieles allein. — Warum die Kritik an Selenskyj lauter wird — Seit zwei Jahren terrorisiert Russland die Ukraine mit einer personalstarken Armee, mit Raketen und Drohnen. Der ukrainische Widerstand scheint ungebrochen, auch wenn die Situation an der Front dramatisch ist. Unzählige Freiwillige unterstützen die Soldaten an der Front. Die Arbeit, sagen sie, ist auch ein Tribut an die, die dort gestorben sind. Aufhören wäre Verrat. Und doch zerren die anhaltenden Luftangriffe, die immer schlechter abgewehrt werden können, und die Pattsituation im Krieg an den Nerven der Ukrainerinnen und Ukrainer. Den Durchhalteparolen aus dem Präsidentenpalast und Verheißungen über den baldigen Sieg im gleichgeschalteten sogenannten TV-Telemarathon können viele nicht mehr glauben. In unabhängigen Medien, die es weiterhin gibt, wird hingegen darüber diskutiert, und auch über die generellen politischen Fehlentwicklungen im Land. Im Mittelpunkt der Kritik steht Präsident Selenskyj mit seinem autoritären Führungsstil. Die Entlassung des Helden-Generals Saluschnyj ist nur das jüngste Beispiel dafür. —

 
 

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