Sibelius 4 und finnischer Freistil – Orchesterklang trifft Klavier mit Akkordeon

19.03.2024Vorgestellt Ö1Albert Hosp —   –  Details

Santtu-Matias Rouvali

Seit 2017 ist Santtu-Matias Rouvali – in der Saison 2023/24 Porträtkünstler im Wiener Musikverein – Chefdirigent des Symphonieorchesters Göteborg, und er hat sich sofort an die Aufnahme sämtlicher Orchesterwerke von Jean Sibelius gemacht. 2019 erschien die erste Symphonie. Die aktuelle Aufnahme bringt mit der Vierten ein besonders anspruchsvolles Werk. Wenn wir uns aber beim Hören so richtig hineinfallen lassen, werden wir mit unvergesslichen Momenten belohnt. Da eine Oboen-Melodie, die uns das Herz wärmt, hier ein düsterer Paukenwirbel voller nordischer Mystik, dort ein tänzerischer Moment, der Sibelius´ Verwurzelung in der Volksmusik verrät. Niemals folkloristisch, fand der in eine finnland-schwedische Familie geborene Komponist eine unverwechselbare Tonsprache. Dem großen Orchesterklang steht in dieser Sendung eine Duo-Aufnahme zur Seite, in der nordische, vor allem finnische Traditionen, ebenfalls in kunstvoll abstrahierter Form, zu freier Kammermusik finden: Der finnische Pianist und Komponist Timo Alakotila spielt mit der Akkordeonistin Yuka Fujino. Diese kommt aus Tokyo und steuert auf der CD “Seiras” eigene Kompositionen bei. So können wir beim Hören selbst entscheiden: Bezieht sich ein Stück wie “On The Ocean” auf die Ostsee oder den Pazifik? Ist das an anderer Stelle erwähnte “Land of The Wind” Japan oder Finnland? — Orchesterklang trifft Klavier mit Akkordeon — Seit 2017 ist Santtu-Matias Rouvali – in der Saison 2023/24 Porträtkünstler im Wiener Musikverein – Chefdirigent des Symphonieorchesters Göteborg, und er hat sich sofort an die Aufnahme sämtlicher Orchesterwerke von Jean Sibelius gemacht. 2019 erschien die erste Symphonie. Die aktuelle Aufnahme bringt mit der Vierten ein besonders anspruchsvolles Werk. Wenn wir uns aber beim Hören so richtig hineinfallen lassen, werden wir mit unvergesslichen Momenten belohnt. Da eine Oboen-Melodie, die uns das Herz wärmt, hier ein düsterer Paukenwirbel voller nordischer Mystik, dort ein tänzerischer Moment, der Sibelius´ Verwurzelung in der Volksmusik verrät. Niemals folkloristisch, fand der in eine finnland-schwedische Familie geborene Komponist eine unverwechselbare Tonsprache. Dem großen Orchesterklang steht in dieser Sendung eine Duo-Aufnahme zur Seite, in der nordische, vor allem finnische Traditionen, ebenfalls in kunstvoll abstrahierter Form, zu freier Kammermusik finden: Der finnische Pianist und Komponist Timo Alakotila spielt mit der Akkordeonistin Yuka Fujino. Diese kommt aus Tokyo und steuert auf der CD “Seiras” eigene Kompositionen bei. So können wir beim Hören selbst entscheiden: Bezieht sich ein Stück wie “On The Ocean” auf die Ostsee oder den Pazifik? Ist das an anderer Stelle erwähnte “Land of The Wind” Japan oder Finnland?

 
 

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