7. April 1944 – Rudolf Vrba und Alfréd Wetzler flüchten aus Auschwitz-Birkenau

07.04.2024ZeitZeichenWDR 3Almut Finck —   –  Details

Rudolf Vrba und Alfréd Wetzler

Am 7. April 1944 gelingt Rudolf Vrba und Alfred Wetzler die Flucht aus dem KZ Auschwitz-Birkenau. Sie berichten von den Massenmorden und werden gehört. Das hat Wirkung. — Am 7. April 1944 gelingt Rudolf Vrba und Alfred Wetzler die gefahrvolle Flucht aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Die beiden slowakischen Juden hatten zuvor Monate im Lager verbracht und beschlossen, die Menschen über die Gräueltaten der Nationalsozialisten zu informieren. Ihre Flucht ist nicht nur ein Akt persönlicher Tapferkeit, sondern bis heute ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der nationalsozialistischen Verbrechen.

 

Vrba und Wetzler planen ihre Flucht akribisch und sammeln Informationen. Nach ihrer Flucht verstecken sie sich in der Slowakei. Sie verfassen einen detaillierten Bericht über den Aufbau des Lagers, über die Tötungsmethoden und die Zahl der Opfer, den sie dem jüdischen Widerstand übergeben. Diese Informationen sollten die Öffentlichkeit über die Gräueltaten in Auschwitz aufklären und Interventionen ermöglichen.

 

Die Flucht und das — Vrba-Wetzler-Protokoll» markieren einen Wendepunkt in der Geschichte des Holocaust. Die Veröffentlichung zwingt die Kriegsgegner der Nationalsozialisten zum Handeln.

 
 

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