Maryse Condé galt lange als Kandidatin für den Literaturnobelpreis. Nun ist die aus Guadeloupe stammende Autorin neunzigjährig gestorben

02.04.2024NewsNZZThomas Brückner —   –  Details

Maryse Condé

Die 1934 geborene Autorin hat ein vielseitiges und literarisch hochrangiges Werk geschaffen. Sie erzählt darin die Geschichte Afrikas konsequent aus afrikanischer und weiblicher Perspektive. — In der Nacht auf Dienstag ist Maryse Condé, die Grande Dame der karibisch-französischen Literatur, im Alter von neunzig Jahren gestorben. 1934 in Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe als jüngstes von acht Kindern geboren, galt Maryse Condé lange als Kandidatin für den Literaturnobelpreis. Als junge Frau kommt sie zur Ausbildung nach Paris, lernt dort den Schauspieler Mamadou Condé aus Guinea kennen, den sie später heiratet und nach Westafrika begleitet. Was als kurze Reise gedacht ist, weitet sich zu einem mehr als ein Jahrzehnt dauernden Aufenthalt in mehreren westafrikanischen Ländern. — Die in der Karibik geborene Maryse Condé hat Afrika ein literarisches Gesicht gegeben.

 
 

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