Billy Bragg – Seine Musik, seine Überzeugungen und die DDR

13.04.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturDetails

Billy Bragg

Aus der Reihe: Trend – Forum Populärer Musik — Von und mit Jürgen Balitzki — 1986 Rundfunk der DDR / Jugendradio DT 64 — Billy Bragg, ein Urgestein der britischen Singer-Songwriter-Szene, ist 1986 zwei Mal in Ostberlin zu Besuch. Jürgen Balitzki, Moderator bei DT 64, nimmt das zum Anlass, mit ihm über sein Leben, seine Musik und seine Haltung zur DDR zu sprechen. Ein Jahr zuvor ist der Bergarbeiterstreik in Großbritannien beendet worden, ein Ereignis, das Billy Bragg politisiert hat – spätestens seitdem kämpft er gegen den Neoliberalismus einer Margret Thatcher und deren Nachfolger, mit der Gitarre auf der Bühne. Er erzählt davon, aber auch von seiner Zeit, wo er als Punkrocker noch «The Clash» hinterher reiste, von seiner Begegnung mit Pete Seeger, den er in Ostberlin anlässlich des Festivals des politischen Liedes getroffen hat, und er schwärmt für Bertold Brecht, den er den größten Poptexter der DDR nennt und dessen Grab er besuchen möchte.

 
 

SK-


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