Ich lebe, um die Welt besser zu machen – Politologin Gesine Schwan

29.07.2016Im GesprächDeutschlandradio KulturSusanne Führer —   –  Details

Gesine Schwan

Um Demokratie und Rechtsstaat gegen Populisten zu verteidigen, müssen alle mittun: Das verlangt die Politologin Gesine Schwan. Sie komme aus einer «sehr konfliktreichen» Familie, in der beim Essen viel über politisches Engagement und den Weltfrieden diskutiert wurde. — Fremde und Fremdes miteinander zu versöhnen, das ist das Anliegen Gesine Schwans. In den 50er-Jahren ging sie auf ein französisches Gymnasium, Ende der 1960er-Jahre lernte sie Polnisch und promovierte 1970 über den polnischen Philosophen Leszek Kolakowski. 1999 wurde sie Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.

 

«Das Verbinden ist für mich eine existenzielle und beglückende Erfahrung. Das kam sicher auch aus der sehr konfliktreichen Familie, aus der ich kam. Denn das waren zwar beachtliche Eltern, aber auch sehr starke Charaktere, die nicht immer gut harmonierten. Und da war meine Rolle, immerfort wieder die Verbindungen herzustellen, wenn es gekracht hatte, und es krachte relativ oft.»

 
 

SK-


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